Rüstungsstudie: Wandel von Massenarmeen zur Eingreiftruppen

Die internationalen Staaten rüsten sich immer weniger für konventionelle Kriegsführung und legen den Fokus vermehrt auf die Abwehr von Terrorattacken und den Einsatz von Spezialtruppen.

München (dts Nachrichtenagentur) - In den Jahren 2006 bis 2011 stieg die Anzahl dieser Einheiten um 40 Prozent, so das Ergebnis der Deloitte-Studie "Global Defence Outlook 2013". Im gleichen Zeitraum stiegen auch die Ausgaben der Top-50-Rüstungsstaaten um 22 Prozent. Seit 2009 wird aber ein deutlich geringerer Anstieg der weltweiten Ausgaben als in den Vorjahren verzeichnet.

Nur zehn Nationen reduzierten ihre Mittel, darunter Spanien, Griechenland, Italien und der Iran. Mit Hochdruck an der Umrüstung ihrer Streitkräfte arbeiten vor allem Russland und China. So will Russland bis 2015 seine Ausgaben verdreifachen und 30 Prozent seiner Armee modernisieren.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.06.2013

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