Rassismus-Vorwürfe: NBA sperrt Clippers-Besitzer auf Lebenszeit

Die National Basketball Association (NBA) hat auf Rassismus-Vorwürfe gegen den Besitzer der Los Angeles Clippers, Donald Sterling, reagiert und ihn auf Lebenszeit gesperrt.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Zudem müsse Sterling eine Strafe in Höhe von 2,5 Millionen Dollar zahlen, die an Organisationen gespendet würden, die sich gegen Rassismus einsetzen, erklärte NBA-Commissioner Adam Silver am Dienstag. Sterling dürfe sich nie wieder an NBA-Aktivitäten beteiligen, Spielen oder Trainingseinheiten beiwohnen. Darüber hinaus werde er den NBA-Verwaltungsrat auffordern, Sterling zum Verkauf der Clippers zu drängen, so Silver weiter.

Sterling wird vorgeworfen, während eines Gesprächs mit einer Freundin diskriminierende Bemerkungen gemacht zu haben. Die Authentizität der veröffentlichten Gesprächsaufzeichnung habe sich inzwischen bestätigt, erklärte Silver.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.04.2014

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