Rassistische Schmähungen: Chemnitzer FC muss 25.000 Euro Geldstrafe zahlen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten Chemnitzer FC wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro belegt.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte der Verband am Donnerstag mit. Im Erstrundenspiel des DFB-Pokals gegen Dynamo Dresden am 20. August wurden Mitte der ersten Halbzeit nach einer vergebenen Torchance aus dem Chemnitzer Zuschauerblock hinter dem Tor "Affenlaute" gegen den Dresdener Stürmer Mickael Poté gerufen. In der 43. Minute wurde zudem ein Feuerzeug aus dem Chemnitzer Block auf das Spielfeld geworfen.

Darüber hinaus wurden in der 58. Spielminute mehrere Rauchbomben im Chemnitzer Zuschauerblock gezündet. Die Partie musste wegen der starken Rauchentwicklung für rund vier Minuten unterbrochen werden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.09.2012

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