Real­löhne um 0,7 Prozent ge­stie­gen

Die Reallöhne in Deutschland sind von Ende 2011 bis Ende 2012 um durchschnittlich 0,7 Prozent gestiegen.

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Nominallöhne erhöhten sich in diesem Zeitraum um 2,8 Prozent, die Verbraucherpreise legten um 2,0 Prozent zu. Für das Jahr 2012 ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Reallohnanstieg von 0,5 Prozent.

Im Gegensatz zum Vorjahr hatten Sonderzahlungen und Arbeitszeiteffekte im Jahr 2012 keinen bedeutenden Einfluss auf die Verdienstentwicklung. Im Jahr 2012 verdienten Voll- und Teilzeitbeschäftigte in Deutschland pro Stunde 19,33 Euro brutto. Auf Ebene der Bundesländer führt Hamburg das Ranking vor Hessen und Baden-Württemberg an.

Die geringsten Bruttostundenverdienste werden in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt gezahlt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.03.2013

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