Reiter Rath: Totilas ist kein Sportinvalide

Der Dressurreiter Matthias Rath blickt trotz der Verletzungssorgen um sein Wunderpferd Totilas optimistisch in die Zukunft und widerspricht Gerüchten um ein vorzeitiges Karriereende des Hengstes.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Diese Gerüchte sind Schwachsinn. Totilas hat sich im Januar eine Knieverletzung beim Deckakt zugezogen, aber ansonsten geht es ihm sehr gut", sagte Rath der "Welt". "Er ist kein Sportinvalide. Wir freuen uns sehr auf den Moment, an dem er wieder auf einem Turnier zu sehen sein wird." Möglich sei bereits eine Rückkehr beim Chio in Aachen. "Der Heilungsprozess von Totilas` Verletzung dauert etwas langsamer als erwartet. Wir müssen jetzt schauen, wie gut das intensive Training läuft. Totilas muss wieder Muskeln aufbauen, und wir müssen uns wieder aufeinander abstimmen", so Rath. Gleichsam erfreut zeigte sich der 28-jährige Reiter darüber, dass die Vorwürfe der Tierschutzorganisation Peta nicht weiter strafrechtlich verfolgt werden.

"Wir hatten uns nie etwas vorzuwerfen. Trotzdem war es ein komisches Gefühl, angezeigt zu werden. Es ist schön, dass diese Sache nun vorbei ist und schriftlich festgehalten wurde, dass wir nichts falsch gemacht haben."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.04.2013

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