Romney punktet bei Vorwahl in Puerto Rico

Der Ex-Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, hat bei der Vorwahl in Puerto Rico punkten können.

San Juan (dts Nachrichtenagentur) - Laut CNN hat der Millionär 83 Prozent der Stimmen bekommen. Bereits in der Nacht standen die Chancen für Mitt Romney nicht schlecht, doch nach der Auszählung aller Stimmen steht das Ergebnis endgültig fest. Mit nur acht Prozent der Stimmen musste sich der ehemalige Senator Rick Santroum zufrieden geben - Newt Gingrich und Ron Paul rangierten dahinter.

Mit diesem Sieg sollte Romney nun alle 20 Delegiertenstimmen aus Puerto Rico bekommen und damit über 518 Stimmen im Kampf um den Präsidententitel haben. Um als Herausforderer von Präsident Barack Obama bei der Wahl am 06. November 2012 gekürt zu werden, benötigt Romney insgesamt 1.144 Stimmen. Der evangelische Ex-Senator Santorum kommt aktuell auf 239 Delegierte.

Romney konnte Puerto Rico von sich überzeugen, da er den Status des Inselstaates als Hauptthema in seinem Wahlkampf machte - laut ihm soll Puerto Rico als 51. US-Staat anerkannt werden. Am Dienstag geht das Rennen im Bundesstaat Illinois weiter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 19.03.2012

Zur Startseite