Rostock: Polizei verhindert Selbstmord

Die Bundespolizei hat in Rostock einen Selbstmord verhindert.

Rostock (dts Nachrichtenagentur) - In der Nacht auf Samstag waren die Ordnungshüter von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn darüber informiert worden, dass eine Person auf einer Eisenbahnbrücke stand und Anzeichen machte, in den Gleisbereich zu springen, wie die Bundespolizei mitteilte. Der 28-jährige Mann aus Litauen war zuvor in suizidaler Absicht über die Absperrung der Brücke geklettert. Nachdem der 28-Jährige zunächst alle Beschwichtigungsversuche der Bundespolizisten abblockte, fand ein Beamter schließlich die richtigen Worte, um mit dem Litauer ins Gespräch zu kommen.

Nach knapp zwei Stunden überzeugten die Ordnungshüter den Mann, von seinem Vorhaben Abstand zu nehmen. Der unverletzte 28-Jährige wurde anschließend in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.11.2012

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