Rummenigge warnt Manchester City: Große Ausgaben werden nicht mehr möglich sein

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, hat Champions League-Gegner Manchester City davor gewarnt, dass große Ausgaben künftig nicht mehr möglich sein werden und spielte damit auf das sogenannte "Financial Fair Play" des europäischen Fußball-Verbandes UEFA an.

Unterföhring (dts Nachrichtenagentur) - Dieses sieht vor, dass die Ausgaben der Klubs durch die Einnahmen gedeckt sein müssen. Rummenigge erklärte gegenüber dem Fernsehsender "Sky", dass "der Scheich künftig höchstens 15 Millionen pro Jahr zuschießen" dürfe. Auch Manchester City müsse "am Ende des Tages eine Bilanz herhalten, bei der nicht mehr ausgegeben als eingenommen" werde, so Rummenigge weiter.

Er glaube, dass ihnen dies nicht so einfach fallen werde, aber "sie werden es erfüllen müssen, sonst kriegen sie nicht die Lizenz zur Teilnahme" an europäischen Wettbewerben, erklärte Rummenigge. Im September 2009 erwarb ein Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi alle Anteile des Klubs aus Manchester.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.09.2011

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