Russland: Geheimdienst geht bei Sinai-Absturz von Terroranschlag aus

Der Absturz der russischen Passagiermaschine Ende Oktober über Ägypten ist nach Angaben des FSB, Russlands Inlandsgeheimdienst, auf einen Terroranschlag zurückzuführen.

Moskau (dts Nachrichtenagentur) - "Wir können definitiv sagen, dass dies ein terroristischer Akt war", sagte der Direktor des FSB, Alexander Bortnikov, laut russischen Medien während eines Treffens mit Präsident Wladimir Putin. Die Ermittler hätten in den Trümmern des abgestürzten Airbus A321 Spuren von Sprengstoff gefunden, hieß es weiter. Bei dem Absturz der Maschine, die am 31. Oktober vom Ferienort Scharm el-Scheich nach Sankt Petersburg unterwegs war, starben alle 224 Menschen an Bord der Passagiermaschine.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 17.11.2015

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