Russland kritisiert UN-Bericht zur Menschenrechtslage in Ostukraine

Russland hat den am Freitag vorgestellten Bericht der Vereinten Nationen zur Menschenrechtslage in Ostukraine und auf der Krim scharf kritisiert.

Moskau (dts Nachrichtenagentur) - Der Bericht weise "eklatante Widersprüche" auf und habe mit der tatsächlichen Situation in der Ukraine wenig zu tun, so das russische Außenministerium. Menschenrechtsverletzungen vonseiten der ukrainischen Übergangsregierung würden unerwähnt gelassen, auch vom "aggressiven Nationalismus und Neonazismus" sei keine Rede gewesen. In dem UN-Bericht wurden vor allem Kiew-Gegner für die Gewalt in der Ostukraine verantwortlich gemacht.

Dort werde gezielt gemordet, entführt und gefoltert.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 16.05.2014

Zur Startseite