Politiker von SPD und FPD haben sich für eine stärkere Beteiligung der privaten Gläubiger in den Krisenstaaten, allen voran Zypern, ausgesprochen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Bevor das Geld der europäischen Steuerzahler eingesetzt wird, sollten Länder, die Hilfen wollen, stärker auf die vorhandenen privaten Reichtümer zurückgreifen", sagte Joachim Poß, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". "Es ist ungerecht, dass europäische Steuerzahler für zyprische oder spanische Privatvermögen haften sollen", erklärte FDP-Politiker Frank Schäffler, Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.03.2013 Zur Startseite