SPD-Spitzenkandidat Albig will in Schleswig-Holstein Minister-Gehälter um 15 Prozent kürzen

Der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein, Torsten Albig, will den Sparwillen eines von ihm geführten Landeskabinetts mit einer deutlichen persönlichen Geste untermauern: "Mitglieder der Regierung sollten auf 15 Prozent ihres Gehalts verzichten", kündigte Albig in der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) an.

Kiel (dts Nachrichtenagentur) - Darüber hinaus wolle er den maroden Landeshaushalt durch eine Verwaltungsstrukturreform sanieren. "Unsere Verwaltungen müssen auf die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts angepasst und deutlich kleiner werden", sagte Albig weiter. Infrastrukturprojekte sollen nur umgesetzt werden, wenn sie "nachweisbar Wachstum schaffen".

Größtes Problem des nördlichsten Bundeslandes sei das zu geringe Wirtschaftswachstum, so der Politiker.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.02.2011

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