Sachsen-Anhalt: Medienpolitiker Gebhardt kritisiert Umgang des MDR mit Betrugsvorwürfen

Der sachsen-anhaltische Medienpolitiker Stefan Gebhardt (Linke) hat scharfe Kritik am Umgang des MDR mit neuerlichen Betrugsvorwürfen geäußert.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Gebhardt, Mitglied des MDR-Rundfunkrates, forderte gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe) eine Sondersitzung des Fernsehausschusses: "Es muss Schaden vom Sender abgewendet werden, wenn das überhaupt noch möglich ist." Grund sind Betrugs- und Bestechungsvorwürfe gegen den Unterhaltungschef des Senders, Udo Foht. Unterstützung erhielt Gebhardt vom sächsischen SPD-Generalsekretär Dirk Panter: "Ich halte eine Sondersitzung für ganz wichtig."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.08.2011

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