Schulz sieht im bilateralen Weg der Schweiz keine Zukunft

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sieht im bisherigen bilateralen Weg der Schweiz keine Zukunft.

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - "Die Schweiz stellt an Europa folgenden Anspruch: Lasst uns an allem teilnehmen, was uns ökonomisch, ökologisch, verkehrspolitisch und finanzpolitisch interessiert", sagte Schulz der Schweizer "Handelszeitung". Dies würde in den Augen der Europäischen Union eigentlich eine "Vollmitgliedschaft" darstellen, welche die Schweiz aber nicht wolle. "Im Verhältnis zwischen der EU, einzelnen Mitgliedstaaten und der Schweiz ist der Karren ziemlich festgefahren. Ich sagte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf schon vor einem halben Jahr, wir müssten wie im Monopoly zurück auf Los", so der EU-Parlamentspräsident weiter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 31.01.2013

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