Schweighöfer: "Wir streiten uns grundsätzlich erst mal"

Wenn der deutsche Schauspieler Matthias Schweighöfer bei einem Dreh ist und seine Freundin Zuhause, lebe jeder so sein Leben, doch wenn sie sich dann wiedersehen: "streiten wir uns grundsätzlich erst mal."

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Jeder habe sich daran gewöhnt, Dinge alleine zu entscheiden, erklärte er im Interview mit "Brigitte Balance". Das Paar müsse sich dann zunächst wieder zusammenraufen. "Am Anfang haben wir viel zusammen unternommen, jetzt fast gar nichts mehr. Das liegt vor allem daran, dass wir ein Kind haben und beide arbeiten", verriet Schweighöfer weiter. Der Schauspieler und Produzent ist seit acht Jahren mit seiner Freundin Ani Schromm zusammen, die beiden haben eine zweieinhalbjährige Tochter. Es habe aber auch viele Vorteile, lange ein Paar zu sein: "Meine Freundin und ich vertrauen einander und fühlen uns für den anderen verantwortlich. Wir haben schon so viel miteinander erlebt und auch Höllenzeiten überstanden, das kann keine bloße Verliebtheit mehr aufwiegen." Was er mit "Höllenzeiten" meint: "Krisen, die andere Paare auch erleben: Man überlegt, ob man sich trennt, ob man in getrennte Wohnungen zieht, wer das Sorgerecht bekommt", so Schweighöfer. Das habe sich aber wieder eingerenkt.

Für eine Partnerschaft müsse man sich Zeit nehmen, damit sie funktioniere. "Das müssen wir erst wieder lernen. Zurzeit wohnen wir zusammen und sind vor allem Eltern", sagt der 30-Jährige, der ab dem 15. Dezember mit seinem neuen Film "Rubbeldiekatz" im Kino zu sehen ist.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 05.12.2011

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