Schweinsteiger entschuldigt sich beim Bundespräsidenten für verpassten Handschlag

Nach dem verpassten Triumph im Champions-League-Finale hat Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger Medienberichte, denen zufolge er nach dem Spiel Bundespräsident Joachim Gauck den Handschlag verweigert hätte, richtig gestellt.

München (dts Nachrichtenagentur) - "Dies ist auf keinen Fall richtig, dies ist ein Missverständnis", sagte der FCB-Vizekapitän. "Wer sich nur ein wenig in meine Situation hineinversetzen kann und wer auch das Foto sieht: Ich habe in diesen Momenten, nach dieser großen Enttäuschung nichts mehr um mich herum wahrgenommen. Ich war verzweifelt, enttäuscht, wie paralysiert. Die Hand des Bundespräsidenten habe ich nicht gesehen. Es tut mir leid, dass dieser Moment einen anderen Eindruck zugelassen hat. Ich möchte mich beim Bundespräsidenten dafür entschuldigen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.05.2012

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