Im Schweizer Kanton Wallis sind am Samstag bei zwei Bergunfällen vier Personen ums Leben gekommen und vier weitere verletzt worden.

Bern (dts Nachrichtenagentur) - Zunächst hatte sich am Samstagmorgen im Val d’Anniviers, einem südlichen Seitental des Rhônetals, eine Lawine gelöst und sechs Tourenskifahrer unter sich begraben. Nach Angaben der Polizei konnten vier Personen gerettet werden, ein 50-jähriger Walliser und eine 40-jährige Frau aus dem Vereinigten Königreich von England mit Wohnsitz im Wallis seien jedoch ums Leben gekommen. Bei einem Bergunfall am Zinalrothorn in den Walliser Alpen starben dann am Samstagnachmittag eine 28-jährige Schweizerin und ihr 30-jähriger deutscher Begleiter.

Diese waren der Polizei zufolge vermutlich im Abstieg von einem Schneebrett erfasst und von den Schneemassen mitgerissen worden. Die beiden Alpinisten stürzten in der Folge mehrere hundert Meter in die Tiefe auf einen Gletscher. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.07.2014

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