Schweiz verhängt Einreiseverbot gegen in Kenia verhafteten Schüler

Ein in Kenia wegen Terrorismusverdachts verhafteter Jordanier darf bis auf Weiteres nicht in die Schweiz einreisen.

Bern (dts Nachrichtenagentur) - Das Schweizer Bundesamt für Polizei (fedpol) hat auf Antrag des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) ein befristetes Einreiseverbot verhängt. Parallel dazu hat das Bundesamt für Migration (BFM) ein Verfahren zum Asylwiderruf eingeleitet. Es gebe laut den Schweizer Behörden klare Anzeichen dafür, dass sich die betroffene Person in Somalia in Gebieten aufgehalten habe, in denen dschihadistische Gruppierungen aktiv sind.

Zudem soll der Schüler aus Biel Kontakte zu islamistischen Elementen in der Schweiz unterhalten haben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.06.2012

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