Schwesig fordert mehr Personal zur Verfolgung von Kinderpornografie

Die Verschärfung des Sexualstrafrechts muss nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) mit einer Aufstockung des Personals zur Strafverfolgung von Kinderpornografie einhergehen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Ein noch so gutes Gesetz greift nicht, wenn es nicht angewendet wird", sagte die SPD-Politikerin dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Es gebe ein "Vollzugsproblem" bei der Kriminalpolizei des Bundes und der Länder. Es sei aber "nicht akzeptabel, dass Fälle von Kinderpornografie liegen bleiben, weil nicht genügend Personal da ist".

Schwesig sagte weiter: "Die Zahl der Fälle steigt drastisch an, darauf müssen wir reagieren."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 16.09.2014

Zur Startseite