Spionageaffäre: Gysi will sofortiges Ermittlungsverfahren

Der Vorsitzende der Linksfraktion, Gregor Gysi, hat in der jüngsten Spionageaffäre um den Bundesnachrichtendienst (BND) und den US-Geheimdienst NSA Konsequenzen gefordert: "Ich fordere den Generalbundesanwalt auf, ein sofortiges Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf geheimdienstliche Tätigkeit gegen die Bundesrepublik und wegen des Verdachts des Landesverrates einzuleiten", sagte Gysi der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe).

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Berichten zufolge soll der BND auf Veranlassung der NSA bis zu 40.000 IP-Adressen, E-Mailadressen oder Telefonnummern ausspioniert haben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.04.2015

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