Statistik: Mehr Geburten bei weniger Sterbefällen

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Die Zahl der lebend geborenen Kinder in Deutschland ist im ersten Quartal 2010 um rund 4,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009 gestiegen.

Wie das Statistische Bundesamt aufgrund vorläufiger Ergebnisse mitteilte, wurden in den ersten drei Monaten des Jahres mit 162.100 Kindern etwa 7.000 mehr geboren als im Vorjahreszeitraum. Bei den Sterbefällen ergab sich ein Rückgang um etwa 10.000 Fälle oder um 4,2 Prozent auf 226.000. Somit wurden im ersten Quartal des Jahres rund 63.900 weniger Kinder geboren als Menschen verstarben. Im ersten Quartal 2009 hatte die Differenz zwischen lebend geborenen Kindern und Sterbefällen noch 80.800 betragen.

In den ersten drei Monaten 2010 heirateten 38.600 Paare, im ersten Quartal 2009 waren es 37.500 gewesen. Damit hat die Zahl der Eheschließungen oder 2,9 Prozent zugenommen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 16.06.2010

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