Die meisten Kinder, die in Deutschland zur Welt kommen, wiegen zwischen 3.000 und 3.500 Gramm.

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Im Jahr 2008 gehörten demnach 36,9 Prozent der Neugeborenen zu dieser Gruppe, der Wert hat sich seit zehn Jahren kaum verändert. 1998 hatten 36,2 Prozent ein Geburtsgewicht von 3.000 bis 3.500 Gramm.

Die Zahl der Babys mit einem Gewicht zwischen 3.500 und 4.000 Gramm lag 2008 bei 30,2 Prozent. Im Vergleich zu 1998 ist der Wert um 0,4 Prozent zurückgegangen. Außerdem sei in diesen zehn Jahren die Anzahl und der Anteil der Kinder mit sehr geringem Geburtsgewicht leicht angestiegen.

1998 wogen 3.200 der damals insgesamt 785.000 lebend geborenen Säuglinge weniger als 1.000 Gramm, das waren 0,41 Prozent. 2008 wiesen 3.500 lebend zur Welt gekommene Kinder ein Gewicht von unter 1.000 Gramm auf, das entsprach 0,51 Prozent der 2008 insgesamt 682.500 lebend geborenen Säuglinge.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 14.09.2010

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