Statistik: Umsätze bei Ski-Importen gestiegen

Die deutschen Alpin-Skifahrer sind offenbar gut ausgerüstet in die Wintersaison gestartet.

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) - Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis September 2010 insgesamt 317.000 Paar Alpin-Ski im Wert von 25,8 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Das waren 7,8 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (294.000 Paar). Die mengenmäßig größten Einfuhren kamen wie schon im Vorjahr aus China mit 168.000 Paar (10,0 Millionen Euro), gefolgt von Österreich mit 41.000 Paar (6,1 Millionen Euro) und Slowenien mit 39.000 Paar (1,5 Millionen Euro).

Die Ukraine, bisher drittwichtigstes Lieferland für Alpin-Skier, fiel mit 29.000 Paar (3,9 Millionen Euro) auf Rang 4 zurück. Exportiert wurden in den ersten drei Quartalen insgesamt 220.000 Paar Alpin-Ski im Wert von 26,9 Millionen Euro. Damit gingen diese Ausfuhren leicht um 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (224.000 Paar) zurück.

Wichtigste Abnehmerländer waren die USA (46.000 Paar), die Schweiz (42.000 Paar) und Österreich (41.000 Paar), die damit fast 60 Prozent der Ausfuhren auf sich vereinigten. Russische Skifahrer finden offensichtlich zunehmend Gefallen am alpinen Skisport. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2.200 Paar) haben sich die Lieferungen von Alpin-Skiern in die Russische Föderation in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 mit 6.200 Paar nahezu verdreifacht.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.01.2011

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