SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sieht kein Problem darin, dass mit IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel ein scharfer Kritiker der Agenda 2010 und der Rente mit 67 seinem Kompetenzteam angehört.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Klaus Wiesehügel und ich wollen Regierungspolitik für 2013 bis 2017 machen und nicht über die Vergangenheit streiten. Als gestandener Gewerkschafter ist er ein wichtiges Signal in ein Spektrum, das die SPD bei Wahlen ansprechen muss. Wir respektieren uns gegenseitig", sagte Steinbrück der "Bild am Sonntag".

Zugleich machte der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten deutlich, dass er die zu Beginn seiner Kandidatur für sich eingeforderte Beinfreiheit gegenüber seiner Partei nutzt: "Darüber diskutieren wir intern und nicht öffentlich. Aber ich habe großen Wert darauf gelegt, dass wir die Besteuerung der Unternehmen nicht erhöhen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 18.05.2013

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