Der ehemalige Ministerpräsident Bayerns und CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber warnt seine Partei vor vorschnellen Rücktrittsforderungen an CSU-Chef Horst Seehofer.

München (dts Nachrichtenagentur) - "Es geht jetzt erst einmal darum, eine stabile Regierung zu bilden. Das verlangen die Menschen zu Recht. Und nur das schafft Vertrauen", sagte Stoiber dem Nachrichtenmagazin Focus.

Danach werde es einen Parteitag zur Aufarbeitung des Ergebnisses geben. Seehofer sei "ein echtes CSU-Kaliber, der große Verdienste um die Partei hat", so Stoiber. Und deswegen brauche die CSU eine geordnete Debatte in der Partei.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.10.2018

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