Stromkonzerne bereiten Einsprüche gegen AKW-Abschaltung vor

Die juristischen Abteilungen der großen Energieversorger bereiten Widersprüche und Schadensersatzforderungen wegen der Zwangsabschaltung der sieben alten Atomkraftwerke vor.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet der "Spiegel". Allein aus aktienrechtlichen Gründen, heißt es bei Juristen im Umfeld von RWE, habe man kaum andere Möglichkeiten, als das von der Bundesregierung beschlossene Moratorium juristisch zu prüfen und anzufechten – zumal die Einspruchsmöglichkeiten an enge Fristen gebunden sind. Spätestens in der zweiten April-Woche müssen bei den Aufsichtsbehörden entsprechende Schreiben eingegangen sein.

Wirklich abschließende Vorstandsentscheidungen, heißt es bei Eon, seien deshalb in den nächsten 10 bis 14 Tagen zu erwarten.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.03.2011

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