Studie: Community-Nutzer wollen Privatsphäre selbst bestimmen

Nutzer von sozialen Netzwerken legen Wert auf die Möglichkeit, ihre Privatsphäre individuell zu bestimmen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Fast alle Community-Mitglieder finden demnach entsprechende Einstellungen wichtig, durch die ihre Daten nur bestimmten Personen zugänglich sind. An der Spitze der Nutzerwünsche steht die Möglichkeit, die Sichtbarkeit von Daten generell nach Personengruppen zu differenzieren (95 Prozent).

Jeweils 89 Prozent halten es für wichtig, dass sie ihre Pinnwand für bestimmte Personen freigeben können oder das eigene Profil vor Suchmaschinen verbergen können. 86 Prozent möchten die Möglichkeit haben, die Kommunikation mit einzelnen anderen Mitgliedern zu blockieren, und 82 Prozent plädieren für die Option, das eigene Profil auch innerhalb eines Netzwerks unsichtbar machen zu können. Auffällig ist auch, dass neun von zehn Nutzern Markierungen ihrer Person in Fotos und Beiträgen anderer verhindern können wollen.

Zwei Dritteln der Community-Nutzer (66 Prozent) fehlen nach eigener Einschätzung noch Informationen, was sie für den Schutz ihrer Daten tun können.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.11.2011

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