Studie: Dax-Konzerne verbessern 2011 ihr Image in den Medien deutlich

Das Medienecho der 30 größten börsennotierten Konzerne hierzulande ist 2011 um einiges besser ausgefallen als im Jahr zuvor.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das ergab eine Studie der Schweizer Beratungsfirma Media Tenor International, berichtet die "Welt am Sonntag". Demzufolge verbuchten zwei Drittel der Dax-Unternehmen im vergangenen Jahr mehr positive als negative Berichte. Im Vorjahr waren es nur knapp die Hälfte der Dax-Konzerne gewesen.

Allerdings nahm die Unternehmensberichterstattung in den Medien deutlich weniger Raum ein als im Vorjahr, weil brisante politische Themen wie die Euro-Krise oder Fukushima im Fokus standen. Insgesamt flossen 2011 knapp 27.000 Berichte aus 31 Print- und TV-Medien in die Studie ein - und damit 30 Prozent weniger als im Jahr davor. Bei den Managern konnten allen voran Linde-Chef Wolfgang Reitzle, BMW-Chef Norbert Reithofer und Henkel-Chef Kasper Rorsted mit positiven Schlagzeilen punkten.

Die meisten negativen Schlagzeilen musste der Ex-Vorstandschef von Metro, Eckhard Cordes, verkraften. Im Zuge der Atomkatastrophe von Fukushima litt zudem das Image der Energiekonzerne RWE und Eon.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.01.2012

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