Studie: Deutsche schützen sich zu wenig im Netz

Deutsche tun zu wenig, um sich vor Gefahren im Internet zu schützen.

Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) - Das ergab eine Studie des Marktforschungsunternehmens GfK. Zwar benutze ein Großteil der 1.500 befragten Internetnutzer Standardanwendungen wie Virenschutzprogramme (72 Prozent), Firewalls (59 Prozent) und Spam-Filter (49 Prozent), Programme, für die der Nutzer selbst aktiv werden muss, werden laut der Studie jedoch seltener genutzt. Dazu gehöre zum Beispiel das Löschen von Cookies (29 Prozent), die Nutzung komplizierter Passwörter (25 Prozent) oder das regelmäßige Ändern der Passwörter (23 Prozent). Verschlüsselungsprogramme für E-Mails, alternative Suchmaschinen zur Internet-Recherche oder Softwares zum anonymen Surfen werden der GfK-Studie zufolge ebenfalls kaum genutzt.

Eine beliebte Strategie für mehr Sicherheit sei der Verzicht auf Angebote, zum Beispiel auf Online-Banking. Auf soziale Netzwerke verzichteten aus Datenschutzgründen allerdings nur 22 Prozent der Nutzer.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.11.2013

Zur Startseite