Deutsche und Polen finden sich offenbar immer sympathischer, teilen immer mehr gleiche Werte und sehen das jeweilige Land als immer wichtigeren Partner an.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das ergab eine Allensbach-Studie im Auftrag der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Darin wird deutlich, dass die Deutschen seit 1991 sowohl das Land Polen positiver sehen, als auch die Menschen zusehends sympathischer wahrnehmen. Erhielt Polen noch in einer "Spiegel"-Umfrage von 1991 auf einer Skala von +5 (sehr sympathisch) bis -5 (völlig unsympathisch) den Durchschnittswert -0,1 und im Jahr 2006 einen durchschnittlichen Sympathiewert von -0,1, zeigt mit +0,24 die Sympathieskala der gesamtdeutschen Bevölkerung 2011 erstmals einen positiven Wert an.
Umgekehrt stuft die polnische Bevölkerung Deutschland mit einem Durchschnittswert von +2,3 ein. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 15.06.2011 Zur Startseite