Studie: Europäer sparen nicht am Essen

Egal, wie schlecht die wirtschaftliche Lage ist, am Essen und Trinken sparen die Europäer nicht - mit Ausnahme der besonders betroffenen Griechen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) meldet, stiegen 2012 in vielen EU-Ländern die Ausgaben für Güter des täglichen Lebens an. In Deutschland zum Beispiel um 2,2 Prozent, in Großbritannien um 3,9 Prozent und auch in Spanien um zwei Prozent. Nur in Griechenland gingen sie mit einem Minus von 4,5 Prozent deutlich zurück.

Für technische Gebrauchsgüter wie Fernseher, Computer und Handys gaben nur Deutsche und Österreicher im vergangenen Jahr mehr aus als 2011. Der Rest Europas sparte: In Frankreich lag der Rückgang bei 2,8 Prozent, in Italien bei 3,4 Prozent und in Griechenland sogar bei 17,3 Prozent.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.03.2013

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