Studie: Fast Food deutlich ungesünder als bislang bekannt

Fast Food ist nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen noch deutlich ungesünder als bislang bekannt.

Montreal (dts Nachrichtenagentur) - Schon ein einziger Imbiss-Besuch könne insbesondere für Menschen mit Herz- oder Durchblutungsproblemen schlimme Folgen haben, berichtet das Magazin "Women`s Health" unter Berufung auf eine Studie der kanadischen University of Montreal. Demnach kann eine Mahlzeit mit vielen ungesättigten Fettsäuren den Blutfluss in den Arterien bis zu vier Stunden lang deutlich drosseln. Die Wissenschaftler hatten verschiedenen Test-Personen einen fettigen Burger zu essen gegeben und sie anschließend untersucht.

Das Ergebnis: Die Arterien der Tester waren um 24 Prozent enger als vor der Mahlzeit. Eine derartig starke Durchblutungsstörung könne Herzinfarkte oder Schlaganfälle hervorrufen, heißt es in der kanadischen Studie.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 13.05.2013

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