Handystrahlung in hohen Dosen kann das Lernen behindern.

Bochum (dts Nachrichtenagentur) - Dies geht aus einer Studie der Ruhr-Universität Bochum hervor. Die oftmals umstrittene Frage nach den Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder, wie sie von Mobiltelefonen freigesetzt werden, konnten die Bochumer Neurowissenschaftler damit offenbar klären. Erstmals wurde nachgewiesen, dass starke Handy-Strahlung bei Ratten tatsächlich Lernprozesse im Gehirn behindert, unabhängig von möglichen anderen Einflussfaktoren wie Stress.

"Die dazu notwendigen sehr hohen Werte werden aber beim Telefonieren nicht erreicht", beruhigt Nora Prochnow aus der Medizinische Fakultät der Uni.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.06.2011

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