Studie: Privat Versicherte gehen seltener zum Arzt

Privat Versicherte sind in den vergangenen zwölf Monaten seltener zum Arzt gegangen als Kassenpatienten.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Eine Infas-Studie für den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen, über die die "Bild" (Donnerstag) berichtet, ließen sich gesetzlich Versicherte im Schnitt 6,1 Mal untersuchen, privat Versicherte nur 4,6 Mal. "Während sich die gesetzlichen Kassen solidarisch um jeden kümmern, nehmen private Krankenversicherungen besonders gerne Gesunde auf", erläuterte Florian Lanz, Sprecher des Krankenkassen-Spitzenverbandes. Arbeitslose waren der Studie zufolge im Jahr 2015 über zehn Mal zum Arzt gegangen, deutlich häufiger als Studenten (8,5 Mal) und Rentner (7,2 Mal).

Vollzeitbeschäftigte gingen dagegen nur vier Mal zum Arzt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 31.12.2015

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