Studie: Scheidungsraten bei gleichgeschlechtlichen Ehen geringer

Die Scheidungsrate gleichgeschlechtlicher Ehen in den USA sind geringer als die von heterosexuellen Eheschließungen.

Los Angeles (dts Nachrichtenagentur) - Das Williams Institute der Universität von Kalifornien zählte in einer Studie zusammen über 150.000 eingetragene homosexuelle Lebenspartnerschaften oder Ehen, dessen Scheidungsrate laut den Ergebnissen der Studie um 50 Prozent geringer ausfällt, als die von heterosexuellen Ehen. Die Forscher rechnen in den kommenden Jahren mit einem Ehe-Boom unter homosexuellen Paaren, die sich zahlenmäßig an Mann-Frau-Trauungen angleichen werden. Hierbei sind homosexuelle Frauen besonders ehewillig: Zwei Drittel der homosexuellen Ehen werden unter Frauen geschlossen.

Ein Grund für die Eheversprechen sehen die Betreiber der Studie darin, dass den homosexuellen Paaren die Ehesymbolik und die gesellschaftliche Anerkennung der Ehe wichtiger sei, als heterosexuellen Paaren.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.11.2011

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