Studie: Schlechtes Wetter soll Prostatakrebs-Risiko erhöhen

Boise (dts Nachrichtenagentur) - Schlechtes Wetter soll für ein höheres Prostatakrebs-Risiko verantwortlich sein.

Dies haben US-Wissenschaftler an der Idaho State University in einer Studie ermittelt, für die Erkrankungsraten zwischen 2000 und 2004 in allen Regionen der USA ausgewertet wurden. Demnach leiden Männer in kalten, trockenen und sonnenarmen Regionen häufiger an der bösartigen Tumorerkrankung. Die Forscher gehen davon aus, dass die relativ niedrige Sonneneinstrahlung die Produktion von Vitamin D behindere, welches das Krebsrisiko reduzieren soll.

Gleichzeitig führten kalte Temperaturen und wenig Regen dazu, dass krebserregende Schadstoffe eher aus der Luft in den Boden gelangen und dort länger gespeichert werden. Ungefähr jeder sechste Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.04.2010

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