Studie: Zahl der Syphilisfälle in USA deutlich gestiegen

In den USA ist die Zahl der Syphilisfälle während der letzten vier Jahren um 36 Prozent gestiegen.

Atlanta (dts Nachrichtenagentur) - Das ergab eine Studie der Centers for Disease Control and Prevention. Demnach hat sich allein bei jungen homosexuellen Afro-Amerikanern die Zahl der Krankheitsfälle verdoppelt. Die Zahl der Fälle von Chlamydieninfektionen wuchs um 24 Prozent, was jedoch auch an einer Zunahme der Untersuchungen lag.

Unterdessen ist die Zahl der Tripper-Erkrankungen um 16 Prozent gefallen und erreichte in den USA einen neuen historischen Tiefstand. Die Forscher sehen eine fehlende Krankenversicherung als die wichtigste Ursache, warum Geschlechtskrankheiten vor allem bei der schwarzen und hispanischen Bevölkerung auftreten.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 18.11.2011

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