Knapp zwei Drittel der erwachsenen Deutschen haben in den vergangenen 12 Monaten wenigstens einmal mit und um Geld gespielt.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage anlässlich der politischen Diskussion um eine neue Glückspielordnung in Deutschland. Von diesen Glücksspielern spielen 61 Prozent Lotto, 29 Prozent Fernsehlotterien, zehn Prozent Kartenspiele um Geld; sechs Prozent Poker um Geld, sechs Prozent Staatliche Klassenlotterien, fünf Prozent Geld-Gewinn-Spielgeräte in Gaststätten oder Spielstätten, fünf Prozent Fußballtoto, vier Prozent Roulette in Spielbanken und drei Prozent Sport- und Pferdewetten. Im Durchschnitt spielen die Glücksspieler zwei unterschiedliche Spielformen, krankhafte Spieler hingegen beteiligen sich an fünf Spielarten parallel - und zwar häufig und intensiv.
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.10.2011 Zur Startseite