Sturmtief "Petra" über Deutschland hinweggezogen

Das Sturmtief "Petra" ist über Deutschland hinweggefegt und hat für erhebliche Schäden und Verkehrsbeeinträchtigungen gesorgt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Nach dem Durchzug des Sturmtiefs hob der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Nacht zum Freitag die meisten Unwetterwarnungen wieder auf. Die starken Schneefälle sorgten für Chaos und starke Behinderungen auf den Autobahnen und für zahlreiche Flugzeugausfälle auf dem Frankfurter Flughafen und in Berlin-Tegel. Im ganzen Bundesgebiet sorgte das Sturmtief für viele Staus.

Zahlreiche Autofahrer mussten auf der Autobahn übernachten. Die A1 und die A4 waren zwischenzeitlich komplett gesperrt. Für Lastwagen über 7,5 Tonnen galt zwischenzeitlich ein Fahrverbot, dass aber am Freitagmorgen wieder aufgehoben wurde.

In Hessen sind aufgrund der starken Schneefälle jetzt Schneeketten vorgeschrieben. Auch zahlreiche Schulausfälle verursacht das Sturmtief. Am Donnerstag sowie voraussichtlich auch am heutigen Freitag fällt vielerorts in Norddeutschland der Unterricht aus, weil die Schulbusse wegen dem Schneesturm nicht fahren können.

In Bayern kamen infolge des Sturmtiefs drei Menschen ums Leben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 17.12.2010

Zur Startseite