Töpfer fordert mehr Forschung im mitteldeutschen Solar Valley

Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer plädiert dafür, dass sich die Region Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt mit der dort ansässigen Solarbranche zu einem Forschungsstandort für erneuerbare Energien entwickelt.

Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) - Gegenüber der Konkurrenz aus Asien habe man in der Qualität der Produkte und in der Verknüpfung neuer Technologien einen Vorsprung, sagte Töpfer der "Mitteldeutschen Zeitung". So könne die Region zu einem Forschungs-und Entwicklungsstandort für erneuerbare Energien werden. Dabei gehe es zum Beispiel um dezentrale Lösungen anstelle großer Kraftwerke, die Speicherung von Strom aus Wind oder intelligente neue Leitungssysteme.

Die Entwicklung von "Solar Valley" sei keineswegs am Ende, sagte Töpfer.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.10.2010

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