TUI-Vorstandschef sieht wegen Terror Verschiebungen im Tourismus

Der Vorstandschef des Reiseveranstalters TUI, Friedrich Joussen, sieht aufgrund der Serie von Terroranschlägen in Urlaubsländern wie Tunesien, Ägypten und der Türkei Verschiebungen in den Reisezielen.

Hannover (dts Nachrichtenagentur) - "Es gibt eine Verschiebung vom Ostmittelmeerraum in den Westmittelmeerraum", sagte Joussen dem "Deutschlandfunk". Gereist werde jedoch nach wie vor. "Im letzten Jahr hatten wir Rekordumsätze, fünf Prozent mehr Kunden. Generell reisen die Leute immer noch viel und alle Marktforschung sagt auch, dass das so bleibt." In der Flüchtlingskrise hält Joussen eine europäische Lösung für richtig. Es könne keine Lösung sein, "dass wir jetzt anfangen, Zäune zu bauen".

Jungen Menschen sei das nicht vermittelbar.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.03.2016

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