Um "Ängste, Phobien und familiäre Probleme aufzuarbeiten", setzt die Schauspielerin und zweifache Mutter Nadja Uhl auf die psychologische Methode der Familienaufstellung.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Wir finden uns in einer größeren Gruppe zusammen und lassen verschiedene Rollenspiele durchlaufen", sagte die 40-Jährige dem Magazin "Gala". "Denn Sie müssen immer erst bei sich selbst anfangen, bevor Sie versuchen, Dinge auf ihre Kinder zu projizieren. Sie können nicht erwarten, dass Ihr Kind nicht schmatzt, wenn Sie selbst essen wie ein Schwein. Und es ist logisch, dass Ihre Töchter unbedingt superschlank wie ein Top-Model werden wollen, wenn Sie selbst permanent nur über Ihre Figur reden." Ihren beiden Töchtern, sechs und drei Jahre alt, wolle sie vor allem ein gutes Vertrauen ins Leben vermitteln, so Uhl weiter. "Alle Eltern machen sich Gedanken. Es gibt Straßenverkehr, Killerviren, tiefe Wasser und, wie schon zu allen Zeiten, sehr böse Menschen. Man muss als Mutter lernen, die Dinge trotzdem einfach laufen zu lassen. Sonst lähmt einen irgendwann die Angst."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.01.2013

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