Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst wegen verhärteter Fronten vertagt

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in 14 Bundesländern sind aufgrund verhärteter Fronten vertagt worden.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Gewerkschaft Ver.di und die Arbeitgeber erklärten ihre Standpunkte und nach zwei Stunden war die erste Verhandlungsrunde beendet. Ver.di und der Beamtenbund dbb verlangen fünf Prozent mehr Gehalt. Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte, man müsse die Entwicklung auf dem Binnenmarkt unterstützen, die Forderung nach mehr Gehalt sei "Schutzschirm für den Aufschwung".

CDU-Politiker Möllring meinte jedoch die Tarifgemeinschaft der Länder habe kein Geld. In drei Wochen wolle man sich zur nächsten Verhandlungsrunde in Potsdam treffen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.02.2011

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