Nach einem Grubenunglück in einem Kalischacht in Unterbreizbach im Wartburgkreis (Thüringen) sind mehrere Bergleute unter Tage eingeschlossen.

Erfurt (dts Nachrichtenagentur) - Bei einer zuvor erfolgten Sprengung seien große Mengen an Kohlendioxid freigesetzt worden, teilte das Thüringer Umweltministerium mit. Das Gas sei zusammen mit Salzstaub an die Oberfläche getreten. Zu vier Bergleuten soll es Kontakt geben, weitere Bergleute scheinen komplett abgeschlossen ohne Kommunikationsmöglichkeiten nach draußen.

Das Betriebsgelände rund um den Schacht II des Kalibergwerks in Unterbreizbach wurde geräumt und die nahegelegene B84 gesperrt. Das Werk wird vom Kasseler K+S-Konzern betrieben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 01.10.2013

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