Unmittelbar nach der Flucht des Neonazi-Trios Uwe M., Uwe B. und Beate Z. im Jahr 1998 sollen der Thüringer Polizei angeblich konkrete Hinweise auf Helfer vorgelegen haben.
Erfurt (dts Nachrichtenagentur) - Das erklärte der Vater von M. der Polizei, wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet. Auf dem damals beschlagnahmten Computer seines Sohnes hätten sich "Kontaktdaten von herausragenden Personen" der rechtsradikalen Szene in Chemnitz befunden, so der Vater. Unter diesen war nach "Focus"-Recherchen der "Blood&Honour"-Aktivist Thomas S..
Er soll dem Trio geholfen haben, eine Bleibe zu finden. Zudem soll von ihm jener Sprengstoff stammen, der 1998 bei den Terroristen gefunden worden war. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 15.04.2012 Zur Startseite