Thomas Helmer hatte beinahe Schlägerei mit Uli Hoeneß

Der ehemalige FC Bayern-Spieler Thomas Helmer hat sich in seiner Zeit beim FCB beinahe eine Schlägerei mit Uli Hoeneß geliefert.

München (dts Nachrichtenagentur) - Das verriet der 48-Jährige dem Fernsehsender Tele 5. Im Champions-League-Spiel gegen Dynamo Kiew im Jahr 1994 war der damalige Manager Hoeneß in die Kabine gestürmt und hatte die Mannschaft kritisiert. "Er war sauer, weil er uns so schlecht fand und rief mir in der Halbzeit zu `Du läufst rum wie mein Großvater`." Über die harsche Kritik wütend, wurde Helmer rabiat, wie er zugab.

"Der Becher, den ich ihm daraufhin an den Kopf geworfen habe, ging zum Glück daneben." Nach dem schlecht gezielten Wurf wäre Hoeneß in den Raum der Masseure geflüchtet, um einer körperlichen Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen. Am nächsten Tag habe man sich ausgesprochen.

Helmer sagte: "Uli war nie nachtragend, man konnte herrlich mit ihm diskutieren und durfte auch anderer Meinung sein."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 01.08.2013

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