US-Börsen lassen nach - Anleger sehen Zinswende nahen

Der Dow hat am Freitag nachgelassen.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Zum Handelsende in New York wurde der Index mit 17.245,24 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.020 Punkten im Minus gewesen (-1,07 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.505 Punkten (-1,79 Prozent). Die deutliche Aufhellung des von der Uni Michigan ermittelten US-Verbrauchervertrauens heizte Spekulationen um eine nahende Zinswende erneut an.

Der Index stieg im November auf 93,1 Punkte, den höchsten Stand seit Juli. Anleger sehen im Dezember eine Zinswende kommen, die die US-Börsen die ganze Woche über schon belastet hat. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 19.596,91 Punkten geschlossen (-0,51 Prozent).

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0750 US-Dollar (-0,53 Prozent). Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.082,05 US-Dollar gezahlt (-0,42 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 32,36 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen auch deutlich und notierte wieder auf dem niedrigsten Stand seit Ende August: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend 44,49 US-Dollar (-1,39 Prozent).

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 13.11.2015

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