US-Börsen legen trotz schwacher Konjunkturdaten zu

Die US-Börsen haben am Dienstag trotz schwacher Konjunkturdaten zugelegt.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Der Einkaufsmanagerindex ISM für das verarbeitende Gewerbe in den USA fiel im November erstmals seit drei Jahren unter die Marke von 50 Zählern, die Wachstum signalisiert. Er sank auf 48,6 und blieb damit klar unter der Erwartung eines Anstiegs auf 50,5. Der Dow-Jones-Index wurde zum Handelsende in New York mit 17.888,35 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,95 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.100 Punkten im Plus gewesen (+1,00 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.710 Punkten (+1,05 Prozent).

Der Nikkei-Index hatte zuletzt zugelegt und mit einem Stand von 20.012,40 Punkten geschlossen (+1,34 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0634 US-Dollar (+0,59 Prozent).

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.069,78 US-Dollar gezahlt (+0,47 Prozent). Das entspricht einem Preis von 32,34 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend 44,40 US-Dollar (-0,35 Prozent).

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 01.12.2015

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