US-Regierung ändert Richtlinien für Lösegeldzahlungen

Die Regierung in Washington ändert ihre Richtlinien für Lösegeldzahlungen für US-Bürger, die von ausländischen Terroristen entführt wurden.

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Bisher war es Angehörigen nicht erlaubt, für ihre entführten Familienmitglieder Lösegeld zu zahlen. Künftig soll ihnen in keine Klage mehr drohen, wenn sie zahlen. US-Präsident Barack Obama betonte jedoch, dass die US-Regierung weiter keine Lösegelder zahlen oder Zugeständnisse an Entführer machen werde.

Dadurch könnte eine Gefahr für andere entstehen, so Obama. Verhandlungen mit den Entführern sollen jedoch künftig möglich sein.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 24.06.2015

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