US-Schuldenkrise: Außenhandelspräsident Börner sorgt sich um Dollar

Der Präsident des deutschen Außenhandelsverbands, Anton Börner, sorgt sich wegen der US-Schuldenkrise um den Dollar.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Das ist ein gefährliches Spiel für die Weltwirtschaft", sagte Börner der Onlineausgabe des "Handelsblattes". Hinzu komme, dass auch langfristig das Ausmaß der US-Verschuldung, auch das in verschiedenen US-Bundesstaaten "bedrohlich" sei, ohne dass sich hierfür eine Lösung abzeichne. Börner zeigte sich skeptisch, ob es dem Kongress noch gelingen werde, eine Einigung herbeizuführen.

"Ich schließe nicht aus, dass die US-Politik zunächst den 2. August ohne Lösung verstreichen lassen wird und sich erst nach den daraus resultierenden erheblichen Turbulenzen an den Kapitalmärkten einigen wird", sagte der Außenhandelspräsident.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.07.2011

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